Die Sopranistin Theresa Dax (geb. Zisser) wurde 1990 in Vorau in der Oststeiermark (Österreich) geboren. Seit ihrer frühen Kindheit spielt sie Klavier, Orgel und sang in diversen Chören.
Nach ihren Bachelorstudien Konzertfach und IGP-Gesang, die sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz bei Annemarie Zeller, Joseph Breinl und Robert Heimann mit ausgezeichnetem Erfolg abschloss, setzte sie ihre Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien im Masterstudium Lied & Oratorium bei KS Robertus Holl, KS Gabriele Fontana und KS Edith Lienbacher fort und schloss im Juni 2017 mit Auszeichnung ab.
Noch während ihres Studiums wurde sie 2015 ans Teatro alla Scala Mailand verpflichtet und studierte dort ein Jahr an der „Accademia di perfezionamento per cantanti del Teatro alla Scala“.
Währenddessen feierte sie ihr Debüt als Papagena in Mozarts „Die Zauberflöte“ unter dem Dirigat von Ádám Fischer in der Regie von Peter Stein und wirkte als Eine adelige Waise in Strauss‘ „Der Rosenkavalier“ mit, dirigiert von Zubin Mehta in der Regie von Harry Kupfer.
Weitere Rollendebüts gab sie 2016 und 2017 am Teatro alla Scala als Barbarina in Mozarts „Le Nozze di Figaro“ mit Franz Welser-Möst in der Neuinszenierung des Regisseurs Frederic Wake-Walker und als Tebaldo in Verdis „Don Carlo“ mit Myung-Whun Chung in der Salzburger Produktion von Peter Stein.
Darüber hinaus war die junge Sopranistin bereits in Opernproduktionen als Monica in Menottis „The Medium“, als Taumännchen in Humperdincks „Hänsel
und Gretel“ und mehrfach als Despina in Mozarts „Così fan tutte“ in Graz, Wien und Berlin zu erleben.
2018 debütierte sie an der Volksoper Wien als Johanna in Sondheims "Sweeney Todd", dirigiert von Joseph R. Olefirowicz in der Regie von Matthias Davids, wo sie wenig
später auch als Taumännchen wieder zu Gast war. Im Dezember folgte ihr Hausdebüt am Theater in der Josefstadt als die Jugend in Ferdinand
Raimunds "Der Bauer als Millionär" (Regie von Josef E. Köpplinger), für welches sie mit besten Kritiken ausgezeichnet wurde.
Als Papagena kehrte sie im Sommer 2019 bei der "Oper im Steinbruch" St. Margarethen (Inszenierung Cornelius Obonya und Carolin Pienkos, musikalischen Leitung
Karsten Januschke) zurück und verkörperte die Rolle ein weiteres Mal im März 2020 am Gärtnerplatztheater in München als ihr Hausdebüt.
Nach weiteren Rollendebüts als Zerlina in der Wiederaufnahme von "Don Giovanni" sowie als Lisa in der Wiederaufnahme der "Gräfin Mariza" an der Volksoper Wien in der Spielzeit 19/20 war sie eben dort in der Saison 2020/21 als Amanda/Amalia/Amira in der Neuproduktion von Franz von Suppés "Der Teufel auf Erden", als Fu-Li/Mi in der Wiederaufnahme von Franz Lehárs "Das Land des Lächelns" sowie als Lucinda in der Neuproduktion von Stephen Sondheims "Into the woods" zu erleben.
Im Sommer 2021 folgt ihr Haus- und Rollendebüt beim Lehárfestival in Bad Ischl als Mascha in Franz Lehárs "Zarewitsch" in der Regie von Isabella Gregor, dirigiert von Marius Burkert.
In der Saison 2021/22 gab Theresa Dax neben bereits gesungenen Rollen ihr Debüt als Adele in der "Fledermaus" an der Volksoper Wien sowie einen
Liederabend zum 150. Geburtstags Alexander Zemlinskys mit Gerrit Prießnitz am Klavier.
Als musikalisches Cover bereitete sie außerdem die Partie der Sophie im "Rosenkavalier" vor.
In der Saison 2022/2023 war sie in Babypause bei ihrer Tochter.
Ihre besondere Liebe gilt auch dem Kunstlied und Oratorium. Regelmäßig ist sie als Solistin bei Liederabenden und Konzerten im In- und Ausland zu hören. Im Jänner 2013 debütierte sie im Zuge eines KUG-Abo-Konzertes als Solistin im Grazer Musikverein mit Johannes Brahms‘ „Ein Deutsches Requiem“ unter der Leitung von Johannes Prinz. Beim 21. Internationalen Brahmswettbewerb gewann sie den 1. Preis in der Sparte Gesang sowie den Sonderpreis für das beste Liedduo mit dem Pianisten Andreas Fröschl. Sie ist außerdem Preisträgerin der Schweizer „Professor Armin Weltner Stiftung“ und sang 2017 erstmals im Wiener Musikverein in der Konzertreihe „Nun klingen sie wieder“. Seit 2018 ist sie Solistin der Kirchenmusik von St. Augustin, Wien, und gab im Juni ihre erste Schubertiade in Atzenbrugg mit ihrem Duopartner Andreas Fröschl. Im Dezember 2019 folgte ihr Debüt im Großen Saal des Wiener Musikvereins im Händeloratorium "Israel in Egypt". Seit 2020 ist sie darüber hinaus Solistin der Wiener Dommusik im Stephansdom.
In der Saison 2021/22 gab Theresa Dax ihr Debüt bei der Schubertiade Dürnstein gemeinsam mit KS Robert Holl und dem Ensemble FRANZ und war u.a. mit dem Wiener
Domorchester unter Markus Landerer und in Carl Orffs "Carmina Burana" als Solistin im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins zu hören.
Im Frühling 2022 kehrte sie in den Grazer
Musikverein als "Gabriel" und "Eva" in Haydns "Schöpfung" unter Alois J. Hochstrasser zurück und gab als "Gabriel" im Juni ihr Debüt mit den Münchner Philharmonikern in der
Isarphilharmonie.
Die junge Künstlerin darf bereits auf musikalische Zusammenarbeit mit Ádám Fischer, Franz Welser-Möst, Zubin Mehta, Michael Hofstetter, Diana Damrau, Krassimira Stoyanova, Francesco Meli, Renato Bruson, Luciana Serra, Angelika Kirchschlager, Claudia Rüggeberg, Helmut Deutsch, Charles Spencer und Stephan Matthias Lademann zurückblicken, um nur einzige zu nennen.
Als Stimmbildnerin begleitet und coacht sie Chöre und Ensembles, gibt Workshops und unterrichtet in Wien - Details in der Rubrik PÄDAGOGIK.
Born in Vorau in eastern Styria, Austria, the young soprano Theresa Dax (born Zisser) regularly performs as a soloist in concerts and productions all over Europe. In 2013 she debuted in the
Musikverein Graz with Johannes Brahms’s Ein Deutsches Requiem under the baton of Johannes Prinz. In addition, she won the first prize in the Voice section of the 21st International Brahms
Competition and the Special Award for the best Song Duo with the pianist Andreas Fröschl. Other recent successes include a career development prize from the Professor Armin Weltner Foundation and
a debut at the Musikverein Vienna (Goldener Saal) with Händels "Israel in Egypt".
In May 2020 she will give her debut at the Liedfestival Zeist in the Netherlands.
After completing a double Bachelor of Arts degree (Voice and Instrumental/Vocal Pedagogy) at the University of Music and Performing Arts in Graz, Mrs. Dax went on to complete a Master’s degree in Song & Oratorio with Robertus Holl, Gabriele Fontana and Edith Lienbacher at the University of Music and Performing Arts in Vienna, where she graduated with honours in 2017.
While finishing her studies, she was accepted by Teatro alla Scala Milano for the “Accademia di perfezionamento per cantanti“ in 2015, including a debut in the role of Papagena in Mozart’s The
Magic Flute with conductor Ádám Fischer and director Perter Stein, and the role of Barbarina in a new production of Mozart’s Le Nozze di Figaro conducted by Franz Welser-Möst and directed by
Frederic Wake-Walker. She also performed the role of Tebaldo in Verdi’s Don Carlo with conductor Myung-Whun Chung, in a production by Peter Stein in 2017.
2018 she made her Debut at Volksoper Wien (Joanna in "Sweeney Todd" and Taumännchen in "Hänsel und Gretel") and at Theater in der Josefstadt (Die Jugend in "Der Bauer als Millionär").
This summer she successfully returned as Papagena at Oper im Steinbruch St. Margarethen directed by Cornelius Obonya and Carolin Pienkos, conducted by Karsten Januschke.
Currently she is making her role debuts as Zerlina in "Don Giovanni" and as Lisa in "Gräfin Mariza" at Volksoper Wien.
Theresa Dax is also active as a singing teacher in Vienna, accompanying and coaching choirs and ensembles.
Theresa Dax (Zisser) è nata nel 1990 a Schachen nella Stiria austriaca e, giovanissima, ha iniziato gli studi di pianoforte e canto. Nel 2013 si è diplomata in Canto e pedagogia all’Universität für Musik und darstellende Kunst di Graz, dove ha approfondito la tecnica vocale con Annemarie Zeller. Ha frequentato poi l’Universität für Musik und darstellende Kunst di Vienna, conseguendo il Master di Edith Lienbacher in Canto Lirico e il Master di Robert Holl e Gabriele Fontana in Lied und Oratorium con il massimo dei voti, lode e menzione d’onore nel 2017.
Ha partecipato a diverse produzioni operistiche, fra le altre si è esibita nel ruolo di Monica in The Medium di Gian Carlo Menotti, di Dewman in Hänsel und Gretel di Humperdinck e di Despina in Così fan tutte di Mozart alla Deutsche Oper di Berlin e al Teatro della Reggia di Schönbrunn a Vienna.
Ha svolto un’intensa attività concertistica, sia come solista sia in gruppi corali, esibendosi sia nel repertorio sacro che in quello tradizionale. Nel 2013 ha esordito al Musikverein di Graz nel Ein Deutsches Requiem di Johannes Brahms. Nel 2017 ha debuttato al Musikverein di Vienna in un concerto dal titolo “Nun singen sie wieder“.
Ha preso parte a diverse Masterclass avendo come insegnanti Angelika Kirchschlager, Helmut Deutsch, Charles Spencer, Joseph Breinl, Robert Heimann, Luciana Serra, Renato Bruson e Matjaz Robavs ed è vincitrice di numerosi premi internazionali, fra gli altri quello della 21° edizione dell’International Johannes Brahms Competition di Pörtschach.
Ha frequentato l’Accademia di Perfezionamento per Cantanti lirici del Teatro alla Scala dal 2015 al 2016, debuttando sul palcoscenico scaligero nel ruolo di Papagena ne Il flauto magico per bambini, diretto da Min Chung, con la regia di Ulrich Peter e nel Die Zauberflöte, diretto da Ádám Fischer, con la regia di Peter Stein. In Ottobre e Novembre 2016 ha cantato Barbarina nella nuova produzione di Le Nozze di Figaro alla Scala, sotto la direzione di Franz Welser-Möst con la regia di Frederic Wake-Walker. Sempre al Teatro alla Scala ha cantato il ruolo di Tebaldo nella produzione di Don Carlo (gennaio e febbraio 2017) per la regia di Peter Stein e la direzione di Myung-Whun Chung.
Theresa Dax vive a Vienna dove svolge attività di soprano freelance. Si dedica a produzioni d’opera, liederistica e concerti sinfonici; tiene inoltre numerosi workshop per cori e si occupa anche dell’insegnamento del canto e della fonazione.
Für Programmhefte und Artikel geht es hier
direkt zu den Downloads: